24. April 2017 Die deutsch-österreichische Koproduktion Teheran Tabu wurde in den diesjährigen Wettbewerb der Semaine de la Critique nach Cannes eingeladen. Der Film des iranischen Regisseurs Ali Soozandeh wird in der Nebensektion des Festivals seine Weltpremiere feiern.
In Teheran Tabu, dem Debütfilm von Ali Soozandeh geht es um drei selbstbewußte Frauen und einen jungen Musiker, deren Lebenswege sich in der schizophrenen Welt der iranischen Hauptstadt Teheran kreuzen. Sex, Korruption, Drogen und Prostitution gehen in dieser brodelnden Metropole einher mit strengen religiösen Gesetzen. Das Umgehen von Verboten wird zum Alltagssport und der Tabubruch zur individuellen Selbstverwirklichung. Der Film wurde von der Wiener Coop99 und der Kölner Little Dream Entertainment produziert.
Die Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2017 finden vom 17. bis 28. Mai 2017 statt.