Mit “Corsage” wird sich Regisseurin Marie Kreutzer Kaiserin ‚Sisi‘ Elisabeth von Österreich annehmen. Vicky Krieps soll die Hauptrolle übernehmen. Bilder: Wolf Silveri, Puria Safary
09. März 2020 In der ersten Förderrunde des Filmfonds Wien erhielten unter anderem der Spielfilm Corsage von Marie Kreutzer über Kaiserin ‚Sisi‘ Elisabeth von Österreich, Love Machine 2 von Andreas Schmied und der Psychothriller „Selmas Zeichen“ von Sabine Derflinger Unterstützung. Bei der ersten Sitzung im Jahr 2020 erteilte die Jury insgesamt neun Projekten Zusagen – Mittel in Höhe von 2,44 Millionen Euro wurden vergeben.
Matthew Beard und Juergen Maurer kehren als ungleiches Ermittlerduo in der zweiten Staffel von VIENNABLOOD zurück. Bild: MR-Film
13. Februar 2020 Zum ersten Antragstermin 2020 wurden 16 Fernsehprojekte mit einer Gesamtantragssumme von 1.897.850 Euro eingereicht, vier fiktionale sowie neun dokumentarische Projekte erhielten vom Filmfonds Wien Zusagen in Höhe von 1.742.650 Euro. Unter anderem geht die österreichisch-britische Koproduktion Vienna Blood in die zweite Staffel, in der Doku-Serie Civilization gehen ArchitektInnen gesellschaftliche Herausforderungen an und ein ausführliches Porträt widmet sich dem Erfolgsschauspieler Christoph Waltz.
“Joy” von Sudabeh Mortezai wurde als Bester Film sowie für die Beste Regie und das Beste Drehbuch ausgezeichnet. Joy Anwulika Alphonsus (Bild) erhielt den Preis als Beste weibliche Hauptdarstellerin.
31. Jänner 2020 Sudabeh Mortezais Joy wurde bei der zehnten Verleihung der Österreichischen Filmpreise als Bester Spielfilm sowie für die Beste Regie und das Bestes Drehbuch (beides Sudabeh Mortezai) ausgezeichnet. Erde von Nikolaus Geyrhalter wurde gemeinsam mit "Inland" von Ulli Gladik als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Darüber hinaus wurden die Akademiemitglieder von Joy Anwulika Alphonsus als Beste Hauptdarstellerin in Joy und von Tobias Moretti als Bester Hauptdarsteller in Gipsy Queen überzeugt.
Arash T. Riahis zweiter Spielfilm EINBISSCHENBLEIBENWIRNOCH erhielt den Publikumspreis Spielfilm des 41. Filmfestival Max Ophüls Preis
27. Jänner 2020 Bei der 41. Ausgabe des Saarbrücker Festivals wurden zwei Spielfilm-Förderungen des Filmfonds Wien mit Preisen bedacht. Regisseurin Johanna Moder wurde für ihr Drama Waren einmal Revoluzzer mit dem Preis für die Beste Regie ausgezeichnet. Arash T. Riahis zweiter Spielfilm Ein bisschen bleiben wir noch erhielt den mit 5.000 Euro dotierten Publikumspreis Spielfilm.